Dies in Szenarien zu beschreiben und zu quantifizieren ist aufwendig und für Dritte schwer nachvollziehbar, selbst wenn es sich um Unternehmensinterne (Board o.a.) handelt. Außenstehende können dem größtenteils gar nicht mehr folgen und sind populistischen Vereinfachern ausgesetzt, die ihr eigenes Interesse verfolgen, aber nicht offenlegen.
Die Globalisierung wird nicht rückwärts abgewickelt werden, jedes neue Gleichgewicht zwischen nationalen Interessen, wirtschaftlichem Erfolg, Sicherheit und Wohlstand von Arbeitnehmern und absatzmarktorientierter Realisation wird aber nur auf einem höheren Kosten- und damit Preisniveau zu finden sein.
Diese kostentreibenden Faktoren durch Innovationen des Internets der Dinge (IoT), der Roboter und Künstlichen Intelligenz (AI) vollständig zu kompensieren wird schwierig. Kein Wunder, dass seit Anfang 2020 niemand mehr nach einer Disruption ruft. Wir haben sie. Wir befinden uns in einer unbeständigen Wirtschaft mit unsteten Gleichgewichten. Die Entwicklung wird sich jedoch eher schleichend in Gestalt einer Desintegration der Weltwirtschaft und geringeren Wachstumsraten zeigen.
„Die zurückliegenden Dekaden der ökonomischen Effizienz in der Weltwirtschaft
weichen nun einer Zeit wohlstandsmindernder politischer Spaltung.“
Welche wesentlichen Einflußfaktoren der chinesischen Wirtschaft haben sich in den vergangenen Jahren verändert und wohin geht die Entwicklung? Ursachen und Wirkungen sind nicht immer klar oder werden von verschiedenen Seite unterschiedlich identifiziert. Aber unabhängig davon, ob Huhn oder Ei zuerst waren, ist die entscheidende Frage, wie es weitergeht.